Mittwoch, 15.09.2021, 10.05: Wir steigen in Dresden in den Zug in Richtung Leipziger Hauptbahnhof. Unsere Rucksäcke sind schwer… sehr schwer… das stellen wir schon in den ersten fünf Minuten unserer Reise fest. Zum Glück können wir sie im Zug absetzen.

In Leipzig müssen wir uns dann erstmal davon überzeugen die Rucksäcke wieder aufzusetzen, dann geht es zum Zug nach Magdeburg.

In Magdeburg sind wir bei Doro zu Besuch und während wir darauf warten, dass sie von der Schule nach Hause kommt, ruhen wir uns von den Strapazen der Reise aus und schauen einen Film. Am Abend mussten wir dann feststellen, dass unser Plan, nach Schweden zu kommen, so nicht ganz aufgeht, da uns die Unterkünfte in Ystad und Malmö alle zu teuer waren. Kurzerhand haben wir also Fähre und Zug (was glücklicherweise noch möglich war) umgebucht und konnten dann einigermaßen ruhig schlafen.

Donnerstag geht es dann in die Innenstadt von Magdeburg. Während Lina Bouldern geht, schaue ich mir die Altstadt an. Ich muss sagen, dass Magdeburgs Innenstadt echt schöne Ecken, mir allerdings die paar Stunden vollkommen ausreichten, um mir ein Bild von der Stadt

zu machen :).

Freitag, 17.09.2021, 6.47: Wir sitzen, nachdem wir uns von Doro verabschiedet haben, im ersten von insgesamt drei (eigentlich vier, wenn man den zum Hauptbahnhof von Magdeburg mitzählt) Zügen, die uns nach Kiel bringen sollen. Wie soll es anders sein – die Deutsche Bahn hat Verspätung. Zum Glück werden aus anfänglich 20 Minuten doch nur 5, sodass unser Aufenthalt in Hamburg nicht erheblich länger wird. In Kiel angekommen, versuchen wir erstmal unsere Rucksäcke loszuwerden, was besser funktioniert als gedacht – Danke, DB ;).

Dann geht es wieder in eine Boulderhalle, wo ich mich daran mache mir zumindest etwas Schwedisch beizubringen, während Lina bouldert und mir ab und zu für ein Päuschen Gesellschaft leistet. Nach einem kurzen Einkauf fürs Abendbrot und Käse als Mitbringsel für unsere ersten Gastgeber geht es auch schon wieder zurück in Richtung Hauptbahnhof – zumindest versuchen wir es. Nachdem zwei Mal der Bus auf der uns gegenüberliegenden Straßenseite abfuhr, haben wir es dann irgendwie geschafft zurück zu unseren Rucksäcken und anschließend zur Fähre zu gelangen. Da unsere Kabine auf der Fähre anscheinend vergessen wurde zu reinigen, bekommen wir quasi ein Upgrade und haben jetzt eine Kabine sogar mit Fenster!

18.45: Wir verabschieden uns von Deutschland!